Schul- und Berufswege. Was ist, wenn …

Mit einem erfolgreichen Schulabschluss erhalten Schülerinnen und Schüler Zugang zu weiteren Bildungseinrichtungen und können damit neue schulische oder berufliche Wege einzuschlagen. Je nach Abschluss bieten sich unterschiedliche Chancen und Möglichkeiten.
In der Regel gilt: Höhere Bildungsabschlüsse, die im Allgemeinen als Hochschulreife bezeichnet werden, berechtigen dazu, an einer Hochschule* zu studieren. Im Detail können Bildungsabschlüsse aber unterschiedlicher Natur sein, denn sie beschreiben den eigenen und ganz persönlichen Lebensweg.

Aber was ist, wenn plötzlich der Wunsch aufkommt, eine neue oder etwas andere Richtung einzuschlagen? Unsere Erfahrung ist: Eine wirtschaftliche Ausbildung bietet immer eine gute Ausgangsbasis – egal, was kommt.

* Zu den Hochschulen zählen in Österreich Universitäten, Fachhochschulen und Akademien.

 

Ausbildung Wirtschaft: Ein Weg, viele Chancen

Meist erst auf den zweiten Blick wir deutlich: Kaum ein Schul- oder Berufsweg gleicht dem anderen. Jeder Mensch hat seine persönliche Lebensgeschichte und damit seinen ganz individuellen Ausbildungsplan. Tendenziell entscheiden wir uns heutzutage sogar immer öfter dazu, später eine neue oder komplementäre Route zu nehmen und unseren Lebenslauf um frische Kompetenzen zu erweitern.
Das kann aber bedeuten, dass wir auf Beschränkungen treffen, weil sich in jungen Jahren oder aufgrund großer Dynamiken im Schul- und Arbeitsmarkt unser späterer Werdegang nicht vollständig abzeichnete.

Der Abschluss einer höheren Schule wie der Handelsakademie (HAK) garantiert den lebenslangen Zugang zum akademischen Lernen. Denn die Reife- und Diplomprüfung (Matura) berechtigt zur Aufnahme jedes Studiums an in- und ausländischen Universitäten oder Fachhochschulen.

Hingegen erlaubt eine Fachschulausbildung – z. B. an einer mittleren Schule wie der Handelsschule (HAS) – den Zugang zu den Hochschulen nicht. Wer sich statt Matura für eine Berufsausbildung oder wirtschaftliche Fachschule entschieden hat, kann aber dennoch studieren!

Nachfolgende Ausbildungen und Prüfungen erfüllen die Voraussetzungen, um auch nach der Fachschule oder Berufsausbildung für ein Studium zugelassen zu werden:

  1. ein Aufbaulehrgang
  2. die Berufsreifeprüfung bzw. Externist*innenprüfungen
  3. die Studienberechtigungsprüfung
  4. berufliche Qualifikationen und Zusatzprüfung(en)

 

Wirtschaftliche Ausbildung als „door-opener“

Aufbaulehrgänge, Berufsreifeprüfungen und Studienberechtigungsprüfung sind an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Ferner sind die meisten dieser Ausbildungen sehr flexibel, haben eine unterschiedliche Dauer und können verschiedene Prüfungsfächer umfassen. Zudem unterscheiden sie sich hinsichtlich der Voraussetzungen wie berufliche Erstausbildungen, Mindestalter oder ein konkretes Ansuchen.

Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken, Interessierten raten wir dazu:

bitten wir, für die Zulassung und die Beratung ein Videogespräch mit uns zu vereinbaren.

  • Speziell Handelsschulabsolventinnen und -absolventen mit dieser wirtschaftlichen Ausbildung empfehlen wir, mit einem Aufbaulehrgang (AUL) ihr Wissen zu erweitern, ihre wirtschaftlichen Fachkenntnisse zu vertiefen und mit Matura abzuschließen.

 

Vienna Business School: Die Kaderschmiede für die Wirtschaft

Eine wirtschaftliche Ausbildung, wie etwa an der Vienna Business School, bietet mit dem weiterführenden Aufbaulehrgang (AUL) vertiefende Spezialausbildungen und Schwerpunktgegenstände plus den Abschluss mit Reife- und Diplomprüfung einer HAK (Matura) an.

Als Schule mit wirtschaftlichen Ausbildungsschwerpunkten können HAS-Absolventinnen und -Absolventen nach Abschluss einer Handelsschule einen der Aufbaulehrgänge an der Vienna Business School Schönborngasse und Akademiestraße besuchen. Spezialkurse und wirtschaftliche Zweige sind Kommunikationsmanagement und Marketing, Unternehmensführung, Logistikmanagement, Sportmanagement, Controlling und Ökomanagement.

Die Erfahrung zeigt: Unsere Absolventinnen und Absolventen gehen selbstbewusst und selbstständig in Richtung Wirtschaft hinaus ­– oder in weitere schulische Ausbildungen hinein. Sie sind sich des Werts ihrer Ausbildung und ihrer Kompetenzen bewusst und meistern vorzüglich die Herausforderungen, die der moderne Arbeitsmarkt mit sich bringt. Sie reagieren flexibel auf Veränderungen und sind gut vorbereitet, um sich im Beruf, aber auch im Studium zu behaupten.